über
Dieses Selbstporträt stellt ein Paradoxon des innerens Blick dar. Das Gesicht mit geschlossenen Augen impliziert eine Art, sich vor der Realität zu verstecken, die das Subjekt umgibt. Die Figur ist in einen dekorativen Stil eingebettet, der mit dem modernen Genre der Fantasie identifiziert werden könnte. Der Kopf unterscheidet sich vom Hintergrund durch die Behandlung von Details und Tonwerten, die die Komplementarität untereinander suchen. In dieser Arbeit spielt die nonverbale Kommunikation eine wichtige Rolle, da die Richtung des Blickes ein grundlegender Punkt in der Konstruktion der Komposition war.